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Wespen vertreiben mit Hausmitteln

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Biotonne sauber halten: Damit es im Sommer nicht so stinkt

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Clevere Haushaltstricks mit der Mikrowelle

Clevere Haushaltstricks mit der Mikrowelle

Mehr als nur auftauen und erhitzen

Bei einer Mikrowelle scheiden sich die Geister: Die einen finden sie superpraktisch, die anderen ungesund. Wir sind der Sache auf den Grund gegangen und haben zudem sechs tolle Tipps, was Ihre Mikrowelle außer auftauen und erhitzen noch alles kann.

Bereits 1947 präsentierte der US-Ingenieur Percy LeBaron Spencer die erste „Mikro“. Anfangs als Nischenprodukt belächelt, ist das verblüffend vielseitige Gerät heute aus den meisten Haushalten nicht mehr wegzudenken. Kritiker führen oft das Argument an, Mikrowellen-Essen sei ungesund – doch Nährstoffe gehen bei jeder Form des Erhitzens verloren, in der Mikro nicht mehr als im Topf. Experten sehen auch durch die Strahlung des Geräts keine Gefahr für Nutzer. Alles klar, nutzen wir also all ihre Fähigkeiten. Zum Beispiel diese hier:

Mehr Saft aus der Zitrone

Frisch gepresster Zitronensaft ist reich an Vitamin C und stärkt unser Immunsystem. Tipp: Bis zu 3 mal mehr Saft können wir der Zitrusfrucht entlocken, wenn wir sie vorm auspressen für 20 Sekunden bei 600 Watt in die Mikrowelle geben.

Zwiebeln schneiden ohne weinen

Von den Zwiebeln die Enden abschneiden, und dann für 30 Sekunden bei voller Leistung in die Mikrowelle legen. Danach kann man sie schneiden ohne zu weinen.

Flüssiger Honig

Kristallisiert ist er kaum noch aus dem Glas zu bekommen. Schnell wieder  flüssig wird er, indem Sie ihn für ca. 2 Minuten bei 450 Watt erhitzen.

Tomaten leichter schälen

Lieber erhitzen statt überbrühen, das geht schneller und spart Energie. Die Tomaten bei 800 Watt für 30 Sekunden in die Mikrowelle geben. 2 Minuten abkühlen lassen, dann schälen.

Kräuter trocknen

Ein Bund Petersilie oder ein Topf Basilikum ist oft zu viel zum Verkochen. Bevor die Kräuter schlapp machen: auf einem Küchentuch  ach und locker ausbreiten, bei 600 Watt 4 Minuten trocknen. Anschließend im Schraubglas aufbewahren.

Baguette aufbacken

Knusprig und frisch mögen wir es am liebsten, ledrig vom Vortag ist es kein Genuss mehr. Dann in ein feuchtes Küchentuch einwickeln und für rund 10 Sekunden bei 800 Watt in der Mikrowelle„aufbacken“. So oft wiederholen, bis die Kruste wieder richtig schön knackig ist.

Chips aufpeppen

Der Knusperspaß wird leider schnell pappig, wenn die Chips mit Luft in Berührung kommen. Kross werden sie wieder, wenn Sie sie auf ein Küchentuch legen und kurz bei 800 Watt erhitzen.

Ach, übrigens…

Die Mikrowelle lässt sich mühelos reinigen, indem Sie eine Tasse mit Wasser und 2 EL Essig im Gerät bei 800 Watt 5 Minuten erhitzen. Der Essigdampf löst fettige Rückstände, die sich dann leicht auswischen lassen.

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Silberfische wirksam bekämpfen

Silberfische wirksam bekämpfen

Sie sind etwa einen Zentimeter groß, haben eine silbrig schimmernde Haut und gehören zu den unerwünschten Untermietern in vielen Haushalten: Silberfische. In unseren Tipps erklären wir, wie Sie Silberfische wirksam loswerden können – ohne Gift und Chemie.

Silberfische mögen es warm (25 bis 30 Grad Celsius) und feucht und leben daher häufig in Rohr- und Wasserleitungen. Bietet das Badezimmer, die Küche oder der Keller ähnliche Bedingungen, kommen sie aus ihren Verstecken und machen sich in der Wohnung breit.

Wo halten sich Silberfische auf?

Silberfische fühlen sich in Räumen mit sehr hoher Luftfeuchtigkeit von mindestens 80 Prozent am wohlsten. Deshalb finden sie sich häufig im Badezimmer. Auch in Küchen, Kellern und Waschküchen sind die lichtscheuen Tierchen gelegentlich anzutreffen.

Tagsüber verstecken sie sich hinter losen Tapeten und Fußleisten oder suchen in dunklen Spalten und im Abfluss Unterschlupf. Zu Gesicht bekommt man sie meist nur, wenn man sie überrascht – zum Beispiel beim abendlichen Betreten des Badezimmers, wenn man plötzlich das Licht einschaltet.

Da die ideale Temperatur für die Ungeziefer bei zwischen 25 und 30 Grad liegt, sind sie besonders häufig in heißen Sommern und im Winter, wenn die Wohnungen stark geheizt werden, anzutreffen.

Sind Silberfische gefährlich für die Gesundheit?

Auch wenn sich viele Menschen vor ihnen ekeln: Wirklich gesundheitsgefährdend sind Silberfische nicht. Sie beißen und stechen nicht. In einer geringen Anzahl übertragen sie in der Regel auch keine Krankheiten.

Nur bei sehr starkem Befall könnten Silberfische Lebensmittel verunreinigen oder zum Beispiel Tapeten, Fotos und Bücher beschädigen. In gewisser Hinsicht sind sie sogar nützlich. „Sie fressen Hausstaubmilben, deren Kot beim Menschen bekannterweise Allergien auslösen kann, sowie gesundheitsgefährdende Schimmelpilze“, informiert das Hamburger Pestizid Aktions-Netzwerk (PAN). Ebenso ernähren sich die Fischchen von Haaren, Baumwolle, Schimmelpilzen und toten Insekten.

Was hilft gegen Silberfische?

„Der als ekelig und lästig empfundene Befall ist kein Zeichen für Unsauberkeit, sondern ein Alarmzeichen für zu hohe Feuchtigkeit in der Wohnung“, erklärt die Verbraucherzentrale Hamburg. Weil zu hohe Luftfeuchtigkeit Schimmelbildung begünstigt, sollte man ihre Grundursache beseitigen.

Das PAN empfiehlt als einfache Sofortmaßnahme, betroffene Räume zwei- bis dreimal täglich gut durchzulüften. Dabei sollten die Fenster nicht in Kippstellung gelassen, sondern für etwa zehn Minuten komplett geöffnet werden.

Noch wirkungsvoller sei das so genannte Querlüften, bei dem in gegenüberliegenden Räumen gleichzeitig für einige Minuten die Fenster geöffnet werden. „Durchzug durch Querlüften sorgt am schnellsten und effektivsten dafür, dass die warme und feuchte gegen trockene Raumluft ausgetauscht wird“, so das PAN.

Wie kann der Befall eingedämmt werden?

Bei einem Befall ist schnelles Handeln wichtig, da sich Silberfische rasant vermehren. Ein Weibchen legt etwa 20 Eier, die innerhalb weniger Tage schlüpfen. So kann innerhalb weniger Tage die Population stark ansteigen. Es gibt keine wirkliche Paarungszeit bei Silberfischen. Die Tiere pflanzen sich unabhängig von Jahreszeiten fort.

In einem Bad mit Ritzen, offenen Fugen und Rissen in Wand oder Tapete fühlen sich die kleinen Krabbeltiere besonders wohl. Es ist daher ratsam, die schadhaften Stellen möglichst schnell zu verschließen und den Tieren keinen unnötigen Anreiz zum Bleiben anzubieten.

Klebefallen helfen gegen das Ungeziefer

Klebefallen auf Leimbasis funktionieren gut gegen Silberfische. Bestimmte Duftstoffe (Pheromone oder Fraßlockstoffe) locken die Silberfische in die Falle. Das PAN rät dazu, beim Kauf auf insektizidfreie und feuchtigkeitsbeständige Fallen zu achten. Geeignete Klebefallen gibt es in Drogerien und Baumärkten zu kaufen.

Silberfische mit Hausmitteln bekämpfen

Die flügellosen Kerbtiere lieben Süßes. Sie lassen sich daher mit feuchten Tüchern fangen, auf die Zucker oder auch Mehl gestäubt wird. Pappsteifen mit Honig sind ebenfalls ein gutes Lockmittel. Auch Kartoffeln in einer Schale locken die Tiere an.

Das Pestizid Aktions-Netzwerk rät, die Fressfallen abends aufzustellen und morgens einzusammeln und auf dem Kompost zu entsorgen. Weitere Maßnahmen, mit denen Sie Silberfische wirksam bekämpfen und einem Befall von vornherein vorbeugen können, haben wir in unseren Tipps zur Bekämpfung von Silberfischen für Sie zusammengestellt.

Weiterhin sind Silberfischchen sehr geruchsempfindlich. Stellen Sie zum Verjagen an den betroffenen Stellen eine Schale mit

  • Lavendel
  • Essig
  • Zitrone oder
  • Essig

auf. Jedoch verscheuchen diese Maßnahmen die Tiere nur und bekämpfen sie nicht. Unter Umständen sammeln sich die Silberfische dann in anderen Räumen an.

Weiterhin wird auch Backpulver, mit Zucker vermengt, gegen die Tierchen eingesetzt. Es hat bei ihnen die gleiche Wirkung, wie auch bei Ameisen: Das Backpulver quält in den Mägen der Insekten auf, die dadurch qualvoll verenden.

Wäsche nicht in geschlossenen Räumen trocknen

Wenn Sie Ihre Wäsche an der Luft trocknen, sollten Sie das in Räumen tun, die Sie gut durchlüften können. In fensterlosen Bädern oder einem Kellerraum ohne Fenster sammelt sich sonst zu viel Luftfeuchtigkeit – ein Paradies für Silberfische. Am besten ist es, die Wäsche ins Freie zu hängen, so gelangt die Feuchtigkeit gar nicht erst in die Wohnräume.

Was hilft gegen Silberfische im Bad?

Wer ein fensterloses Bad im Inneren der Wohnung hat, ist besonders gefährdet. Da die Feuchtigkeit hier nicht direkt entweichen kann, finden sich hier ideale Bedingungen für den Befall durch Silberfische oder auch Schimmel. Daher sollten Sie nach dem Duschen feuchte Handtücher und die Badematte besser an einem anderen Ort trocknen und die Tür zum Flur möglichst häufig offen stehen lassen.

Woher kommen Silberfische?

Eigentlich lautet der korrekte Name der silbrig-grau schimmernden Insekten Lepisma saccharina, denn mit Fischen haben die ungeliebten Eindringlinge nichts zu tun. Sie gehören zur Insektenordnung der Fischchen. Gerade zum Winter hin entdeckt man die Tierchen häufiger im Haus. Dort finden sie Nahrung und haben es wohlig warm mit einer guter Luftfeuchtigkeit.

Weil sie von Kohlenhydraten und insbesondere Zucker angezogen werden, nennt man die Tierchen auch Zuckergast. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird allerdings meist von Silberfischen gesprochen.

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Schimmel vorbeugen – 5 Tipps & Tricks

Schimmel vorbeugen – 5 Tipps & Tricks

Schimmelbildung ist ein Phänomen, das leider in vielen Wohnungen auftritt.

Was Sie tun können, damit der gefährliche Pilz gar nicht erst entstehen kann,

erfahren Sie mit unseren 5 Tipps zum Schimmel Vorbeugen.

Die Ursachen für Schimmel liegen in der Bauweise und im Verhalten der Bewohner

Hat sich erst einmal ein Schimmelpilz, egal ob weißer Schimmel oder schwarzer Schimmel in Mietwohnungen gebildet, ist das Schimmel Entfernen schwierig und es entsteht schnell der erster Streit zwischen Mieter und Vermieter. Deshalb bietet es sich an vor dem Umzug in eine neue Wohnung einen Schimmeltest zu machen und wenn nötig einen Schimmel-Gutacher zu engagieren, um sicherzugehen, dass Schwarzschimmel kein Problem darstellt und Sie sich nicht in wenigen Monaten mit einer Schimmelbeseitigung rumplagen müssen.

Schimmel zu beseitigen ist aufwendig und teuer, Schuldzuweisungen werden oft hin und her geschoben und niemand will so richtig die Verantwortung für die Bildung des gesundheitsschädigenden Pilzes übernehmen. Die Wahrheit liegt hier manchmal in der Mitte, denn sowohl die Bauweise des Hauses als auch das Verhalten der Mieter können Schimmelbildung begünstigen.

Aber auch bei ungünstigen Wohnverhältnissen haben Mieter und Hausbesitzer Möglichkeiten, um dem Schimmel in der Wohnung vorzubeugen. Vonseiten des Vermieters kann die Verwendung von Anti Schimmel Farbe gegen Schimmel und eine Schimmelsanierung erfolgen. Als Mieter sollten Sie ebenfalls Maßnahmen ergreifen und richtig heizen und lüften, um Schimmelbefall entgegenzuwirken. Wie das geht? Wir haben 5 Tipps, mit denen Sie in Wohnräumen erfolgreich Schimmel vorbeugen können.

Tipp 1: Richtig Lüften

Das Lüften ist eine der wichtigsten Aufgaben, wenn Sie dem Schimmel vorbeugen wollen. Leider ist es noch immer so, dass in vielen Wohnungen schlicht und einfach falsch gelüftet wird. Viele Menschen verstehen unter gründlichem Lüften, dass Fenster dauerhaft gekippt sind, sodass ständig Luft zirkulieren kann. Genau diese Art des Lüftens ist es aber, die Schimmelbildung begünstigen kann. Im Winter kühlen die Räume und Wände dadurch aus und Feuchtigkeit kann ungehindert eindringen, was die Schimmelbildung durch feuchte Wände begünstigt. Richtig Lüften im Winter ist deshalb ebenso wichtig wie im Sommer. Da mit der Temperatur auch die Luftfeuchtigkeit steigt, empfiehlt es sich im Sommer vor allem in den Morgen- und Abendstunden zu lüften.

Richtig lüften im Winter und im Sommer besteht nach Meinung von Experten darin, das sogenannte Stoßlüften durchzuführen. Hierbei werden für etwa vier bis fünf Minuten sämtliche Fenster und Türen in der Wohnung oder im Haus geöffnet, damit ein intensiver Luftaustausch stattfinden kann. Danach werden alle Fenster wieder verschlossen und nicht zusätzlich angekippt. Weißer Schimmel und schwarzer Schimmel an der Wand können so keine Chance.

Lüften Sie unbedingt auch bei Regenwetter. Die Außenluft, die dadurch in die Wohnung dringt, ist trotzdem noch trockener als die deutlich wärmere Innenluft. Besonders wichtig ist auch die gute Belüftung beim Kochen, Wäsche trocknen oder anderen Aufgaben, die mit viel Feuchtigkeit in der Wohnung zu tun haben. Beim Kochen ist das gekippte Fenster übrigens durchaus sinnvoll, um nasse Fenster und Schimmel hinter der Küche zu verhindern.

Tipp 2: Richtig Heizen

Auch die Wohnungstemperatur spielt bei die Bildung von Schimmelsporen eine wesentliche Rolle. Noch immer existiert das Gerücht, dass Schlafzimmer nicht geheizt werden sollen, weil dies der Gesundheit und dem Schlaf schade. Zwar ist es richtig, dass ein Schlafzimmer nicht überheizt sein sollte, die Heizung komplett abschalten ist aber die falsche Lösung.

Während einer Nacht stößt ein einzelner Mensch sehr viel Feuchtigkeit durch Schwitzen und Atmung aus. Diese setzt sich an kalten Schlafzimmerwänden ab und begünstigt bei schlechter Beheizung die Schimmelbildung. Es kann dazu kommen, dass Schimmel Wand und Decke befällt und die Schimmelbekämpfung zur Mammutaufgabe wird.

Wohnbereich und Küche sollten während des Tages auf 20 Grad Celsius geheizt sein und auch im Schlafzimmer sollte die Raumtemperatur am Tage 18 Grad Celsius, in der Nacht 14 bis 16 Grad Celsius nicht unterschreiten. Das Bad als feuchtester Raum sollte eine Temperatur von 21 Grad Celsius aufweisen, damit Feuchtigkeit schnell abtrocknet und Schimmelbildung unterbunden wird. Außenwände sollten nicht kälter als 15 Grad werden, da sonst auch hier eine Schimmelbildung durch Kondenswasser und feuchte Wände begünstigt wird.

Lassen Sie Ihre Heizung lieber reduziert eingeschaltet. Zudem ist es neben der Unterbindung von Schimmelbildung auch preiswerter, eine niedrige Temperatur konstant zu halten als eine ausgekühlte Wohnung wieder auf angenehme Temperaturen zu bringen.

Tipp 3: Luftfeuchtigkeit kontrollieren

In einigen Häusern ist die Luftfeuchtigkeit von Natur aus höher als in anderen. Das ist nicht zuletzt durch die Bauweise beeinflusst. Wichtig ist, dass die Luftfeuchtigkeit in den Räumen niemals 55 bis 65 Prozent überschreitet. Nur kurzfristig bis zu maximal zwei Stunden darf die Luftfeuchtigkeit auf 65 Prozent ansteigen.

Die Luftfeuchtigkeit zu bestimmen, ist relativ einfach. Hygrometer sind in unterschiedlichen Formen und Designs erhältlich, nehmen dabei nicht mehr Platz als ein Reisewecker ein und zeigen zuverlässig die Luftfeuchtigkeitswerte an. Ein Hygrometer ist quasi ein vereinfachtes Schimmel Messgerät und zeigt an, wann Sie Gegenmaßnahmen ergreifen müssen, um die Schimmelpilzbildung zu verhindern.

Wenn sie merken, dass Ihre Luftfeuchtigkeit über den empfohlenen Richtwerten liegt, sollten Sie regelmäßig stoßlüften. Davor müssen Sie allerdings kontrollieren, ob die Luftfeuchtigkeit außerhalb der Wohnung niedriger ist. Sollte das nicht der Fall sein, was häufig im Sommer vorkommt, können Sie einen Luftentfeuchter nutzen, bei dem Sie regelmäßig den Wasserbehälter leeren.

Aber Achtung: Wenn die Luftfeuchtigkeit in Ihren Wohnräumen zu niedrig ist, führt das zu vermehrter Staubbildung und trockener Haut. Der beste Kompromiss ist eine Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60%.

Tipp 4: Möbel sinnvoll aufstellen

In Wohnungen, die zu Schimmelbefall neigen, sollten größere Möbel wie die Schrankwand mit einigen Zentimetern Abstand zur Wand aufgestellt werden, damit die Umlüftung weiterhin gegeben ist und die Schimmelsporen hinterm Schrank oder in den Ecken keine Chance haben. Liegt die Außenwandtemperatur dauerhaft unter 15 Grad, sollten hier lieber keine großflächigen Möbel aufgestellt werden. Schimmel im Schlafzimmer sollte so gut es geht vermieden werden, da Schimmel gesundheitsgefährdend ist und auch Schimmelentferner nicht selten ungesund sind und ihr Schlafzimmer während der Anwendung unbewohnbar machen können.

Tipp 5: Schimmel im Bad

Im Bad sollten Sie regelmäßig die Fugen und den Duschvorhang kontrollieren und auf Schimmelpilz testen. Rissstellen in den Fugen begünstigen die Schimmelbildung, wobei sich der Schimmel aus diesen kaputten Fugen nicht mehr komplett entfernen lässt. Tropfwasser aus Wasserabläufen kann die Schimmelbildung auch begünstigen. Hier sollten regelmäßig die Dichtungen kontrolliert und gegebenenfalls ausgetauscht werden.

Ist ihr Bad tapeziert, dann befällt der Schimmel Tapeten und Wände. Hier kann mit Anti Schimmel Farbe gegen Schimmel und Schimmel Ex in Form von Schimmelspray Abhilfe geschaffen werden. Sie sollten sich aber vor der Anwendung über die Inhaltsstoffe der Schimmelfarbe informieren. Einige Farben enthalten nämlich Fungizide, die Allergien herrufen können. Teilweise wird den Schimmelfarben auch eine gesundheitsschädliche Wirkung nachgesagt. Deshalb empfiehlt es sich natürliche Alternativen wie Kalkfarben zu verwenden, die dank ihres hohen pH-Werts Schimmelpilzen schlechte Wachstumsvoraussetzungen bieten.

2. Mittel gegen Schimmel

Manchmal lässt es sich trotz bester Vorsätze nicht vermeiden, dass Schimmel Wohnungen oder auch Eigenheime befällt. In diesem Fall müssen Sie sich Gedanken darüber machen, wie Sie beim Schimmel Entfernen Wand, Decke oder Fliesenfugen wieder sauber kriegen. Es ist möglich, beim Schimmel bekämpfen Hausmittel auszuprobieren, so hilft in manchen Fällen Essig gegen Schimmel. Verwenden Sie Essig allerdings nur, wenn die zu behandelnden Flächen kein Kalk enthalten, da Essig mit dem Kalk eine Verbindung eingeht, die die Schimmelbildung sogar noch begünstigt.

Ein weiterer Tipp: Sie können mit Wasserstoffperoxid Schimmel abtöten und die betroffenen Stellen gleichzeitig bleichen. Gehen Sie hierbei aber nur mit Handschuhen und Mundschutz zu Werke, da die Lösung sehr aggressiv ist. Sie können auch noch weitere Hausmittel und professionelle Schimmelentferner testen, einen Königsweg gibt es hier leider nicht. Umso wichtiger ist es also, Schimmel gar nicht erst enstehen zu lassen.

Schimmel in der Wohnung oder dem Haus ist immer unschön und vor allem gesundheitsschädigend. Mit geringem Aufwand können Sie das Risiko von Schimmel in Wohnung oder Eigenheim aber erheblich senken. Richtig heizen und lüften ist hier essentiell und ohne Zusatzkosten möglich. Im Zweifelsfall hilft allerdings nur ein Schimmeltest mit einem Schimmel Messgerät oder ein Schimmel-Gutachter.

Halten Sie sich einfach an unsere Tipps. So kann auch eine Wohnung, die aufgrund ihrer Bauweise grundsätzlich zur Schwarzschimmelbildung neigt, frei von Schimmel gehalten werden. Wenn es aber doch einmal soweit kommen sollte und Sie Schimmel im Haus, Schimmel im Keller oder Schimmel am Fenster feststellen, sollten Sie mit unseren Tipps sicherstellen können, dass es nicht Ihre Schuld ist und entsprechende bauliche Veränderungen vorgenommen werden müssen.

 

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